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Einige Artikel zur musikalischen Frühförderung:

Kinder, die singen, werden früher schulreif als ihre Altersgenossen; das berichtet das Magazin GEO in seiner Februar-Ausgabe. Ein Team um den Soziologen Thomas Blank von der Universität Bielefeld hat in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Münster 500 Kinder auf Regelschulreife testen lassen und untersuchte dann, inwieweit die Einstufung mit häufigem Singen korreliert.   weiterleslen Singen fördert Schulreife

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Eine Untersuchung an 18 öffentlichen Musikschulen Deutschlands mit 205 sechsjährigen Kindern, die zwei Jahre lang die Musikalische Früherziehung durchlaufen haben, sowie mit Vergleichsgruppen sechs- und vierjähriger Kinder aus Kindertageseinrichtungen erbrachte unter anderem die folgenden Ergebnisse: weiterlesen..

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Neurophysiologen schätzen sie, eine Langzeitstudie belegt ihre Wirkung: Musikalische Früherziehung ist aktueller denn je. Doch was wir brauchen, ist mehr künstlerische Professionalität und weniger Pädagogisierung. Ein Plädoyer von Julia Spinola. weiterlesen …  Musikalische Früherziehung – wie viel Ernst im Kinderspiel steckt

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In leichtem Lauf plätschert die „Kleine Nachtmusik“ dahin. Auch wenn Mozarts Stücke beim bürgerlichen Nachmittagstee wohl nicht alle Teilnehmer erfreuen, schreiben Forscher ihnen gerne eine besondere Bedeutung zu: Die Klänge sollen die Denkfähigkeit der Menschen fördern. Vom „Mozart-Effekt“ ist die Rede. Zehn Minuten fröhlicher Melodien des Salzburger Musikgenies versetzen Menschen in einen Zustand höherer Leistungsbereitschaft.

Studien zu den Auswirkungen von Musik auf den menschlichen Geist gibt es viele. Sie prüfen, ob musikalische Früherziehung den Intelligenzquotienten erhöht und ob sich die Struktur des Gehirns nach regelmäßigem Klavierspiel verändert. Geforscht wird auch, ob Pop oder Klassik, Dur oder Moll unterschiedliche Effekte auf den Menschen haben. Auch wird untersucht, in welchem Alter mit dem Musikunterricht begonnen werden sollte und ob passives Rezipieren ausreicht oder aktiv musiziert werden muss. „Allerdings gibt es viele Missverständnisse in der Interpretation der Studienergebnisse zu den Effekten von klassischer Musik auf die menschliche Kognition“, so Forscher in einer jüngst veröffentlichten Übersichtsstudie.
weiterlesen Wie Musik schlau macht

 

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Musik macht Kinder schlau

Kinder lieben Musik. Schon in ihren allerersten Lebenswochen kommen die meisten Babys mit Musik in Berührung. Schon in Mamas Bauch nehmen sie Klänge wahr und die Spieluhr am Bett und das allabendliche Schlaflied können mit beruhigenden Melodien vertraute Erinnerungen wecken und damit für einen gesunden Schlaf sorgen. Musik kann aber noch viel mehr als nur beruhigen. Mit Musik können die geistigen Fähigkeiten von Kindern gezielt gefördert werden.
Musik hat in vielerlei Hinsicht einen positiven Einfluss auf die kindliche Entwicklung. Kinder erleben Musik mit dem ganzen Körper. Melodie und Rhythmus fördern dabei sowohl die kognitiven als auch die koordinativen Fähigkeiten, und das von frühester Kindheit an. Musikalische Früherziehung ist eine kreative Möglichkeit, um Kinder bereits in frühen Jahren an die Musik heranzuführen. Eine Gelegenheit, die Eltern sich nicht entgehen lassen sollten, um ihrem Kind die bestmögliche Förderung angedeihen zu lassen.

Musik regt das Gehirn an

Das Hören von Musik löst im menschlichen Gehirn viele komplexe Reize aus. Dies gilt sowohl für das bewusste Zuhören als auch bereits für die unterbewusste Wahrnehmung tonaler Klänge. Schon im Mutterleib können Babys Klänge wahrnehmen und Tonlagen unterscheiden, so zum Beispiel die Stimmlage der Mutter. Klassische Musik ist aufgrund ihrer komplexen Struktur besonders anregend für das Gehirn. Beim Hören klassischer Musik werden viele Gehirnareale gleichzeitig angeregt und positiv beeinflusst. Dabei wird vor allem das komplexe Denken gefördert. Auch die kindliche Kreativität wird durch das Hören von Musik angeregt, denn das Gehirn lernt mit jeder Melodie neue Denkmuster kennen.
Kinderlieder können außerdem durch eingängige und sich immer wiederholende Texte die Sprachfähigkeiten und die Konzentrations- und Lernfähigkeit steigern. Die Texte werden durch stetige Wiederholungen und später auch durch Mitsingen auswendig gelernt und damit dem kindlichen Wortschatz hinzugefügt. Musik stößt also bereits in frühestem Kindesalter komplexe Prozesse im Gehirn an, die für die weitere kindliche Entwicklung unverzichtbar sind.

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Zu Wirkungen und Voraussetzungen der musikalischen Früherziehung– Studien zur kognitiven und sozialen Entwicklung von Kindern

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Kindermusical im Lighthouse

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„David- ein echt cooler Held“- unter diesem Motto stand die Projektwoche im Jugendzentrum Lighthouse. Innerhalb von fünf Tagen wurde dort in den Herbstferien ein einstündiges Musical über die Geschichte von David aus dem Alten Testament einstudiert und schließlich vor rund 250 Leuten vorgeführt. 50 Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren kamen jeden Tag, um sich in den selbstgewählten Workshops, wie Theater, Sologesang und Tanz, aber auch den Bau von Requisiten auf das Musical vorzubereiten.

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Aufgrund der Begeisterung der Kinder und der tatkräftigen Unterstützung ehrenamtlicher Mitarbeiter konnte in dieser kurzen Zeit ein bühnenreifes Musical auf die Beine gestellt werden, das an Aufwand und Qualität, aber auch an Ohrwurmliedern nicht gespart hat.